Horizontalsperre
gegen aufsteigende Feuchtigkeit
Feuchteschäden?
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Allgemein
Um nachträgliche Sperren gegen Feuchtigkeit in ein Bauteil einzubringen, hat sich die Injektion über Bohrlöcher seit Jahren bewährt. BKM.MANNESMANN hat sich auf die Herstellung von Systemlösungen spezialisiert, die in mineralischem Mauerwerk eingebracht werden und eine zuverlässige Barriere gegen aufsteigende Feuchtigkeit oder Querdurchfeuchtung ausbilden. Ein in hochreinem Paraffinöl gelöstes Polymer sorgt für eine wasserabweisende Beschichtung in den Baustoffporen.
Was ist eine Horizontalsperre?
Eine Horizontalsperre oder Horizontalabdichtung hindert als Teil der Bauwerksabdichtung die Bodenfeuchtigkeit daran, im Mauerwerk kapillar aufzusteigen. In älteren Bauwerken sind häufig gar keine Sperrschichten vorhanden oder diese nicht mehr ausreichend dicht. Nachträglich eingebrachte Horizontalsperren sind somit essentiell, um das Mauerwerk zu trocknen und um es vor weiteren Schäden zu schützen.
Durch Feuchtigkeit in den Wänden entstehen Ausblühungen, Putzabplatzungen und Schimmel und beeinträchtigen die Wohnqualität. Besteht das Problem schon länger und bleibt unbehandelt, wird die Bausubstanz angegriffen. Der Wert Ihrer Immobilie wird dadurch nachhaltig gemindert. Schützen Sie Ihr Zuhause mit hochwertigen Abdichtungssystemen!
Beugen Sie Feuchtigkeit und teuren Schäden in Ihrer Immobilie vor. Besuchen Sie unsern Shop, um die besten Produktlösungen für Ihre Bedürfnisse zu entdecken oder engagieren Sie einen BKM.MANNESMANN Partnerbetrieb. Ihr schneller und zuverlässiger Ansprechpartner vor Ort!
Was ist die Ursache für aufsteigende Feuchte?
Eine Horizontalsperre verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit aus dem Erdreich. Wasser dringt sonst ungehindert in ein Bauteil ein und wird dort durch den Kapillareffekt entgegen der Schwerkraft nach oben befördert. Besonders Kellerwände können die so aufgenommene Feuchtigkeit nicht wieder abgeben und bleiben dauerhaft feucht.
In alten Gebäuden sind die Abdichtungen oftmals altersbedingt nicht mehr funktionstüchtig, oder sie fehlen völlig. Das Mauerwerk liegt ohne jeglichen Schutz am dauerhaft feuchten Erdreich an. Doch auch im Neubau kommt es häufig zu fehlerhaften Ausführungen in der Abdichtung, sodass zwingend nachgebessert werden muss, um aufsteigende Feuchtigkeit dauerhaft zu vermeiden.
Feuchtes Mauerwerk verliert seine wichtige wärmedämmende Eigenschaft und kann zu Schimmelpilzbefall, im schlimmsten Fall zu Schäden an der Bausubstanz und der Einrichtung führen.
Wie funktioniert eine Horizontalsperre?
Das Paraffinöl sorgt für die Verteilung des Materials bis in die feinsten Kapillare des Baustoffs. Nach der Injektion in das Mauerwerk verdunstet es allmählich wieder komplett.
Am Ende der Reaktionszeit von mehreren Wochen befindet sich auf den Porenwandungen des Mauerwerks ein dauerhaft wasserabweisender Polymerfilm, ähnlich einer Lackierung. Das Material ist nicht wasserlöslich und verteilt sich sogar in vollständig wassergesättigtem Mauerwerk. Aufgrund seiner Beschaffenheit und Eigenschaften vermischt es sich auch nicht mit dem in den Poren des Mauerwerks vorhandenen Porenwasser.
Exemplarisch können Sie den Effekt des atmungsaktiven Baustoffes, nach Behandlung mit unserem Injektionsmaterial, für Horizontalsperren oder Flächensperren in unserem Video sehen.
BKM-Imprägnierung der Baustoffpore. Atmungsaktiv & wasserabweisend.
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Um nasse Wände durch aufsteigende Feuchtigkeit zu verhindern, ist eine funktionierende horizontale Sperre, auch Querschnittsabdichtung genannt, unabkömmlich. Mit dem BKM.MANNESMANN System kann eine solche Horizontalsperre nachträglich ins Mauerwerk eingebracht werden. Mittels Injektionsverfahren von der Innenseite aus, ohne aufwendige Ausschachtung. Die Horizontalsperren von BKM.MANNESMANN haben eine extrem lange Haltbarkeit im Vergleich zu anderen Methoden auf dem Markt und bilden eine sichere und dauerhafte Sperrschicht in jeder Art von Mauerwerk in der kapillarer Feuchtetransport stattfindet.
Alle Vorteile von Horizontalsperren
Trockene Wände heizen schneller auf und halten die Wärme besser.
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Eine Horizontalsperre dient dazu, aufsteigende Bodenfeuchte im Mauerwerk aufzuhalten. Bei älteren Gebäuden kam sie selten bis gar nicht zum Einsatz oder ist beschädigt, sodass häufig Bauschäden enstehen.
Im Neubau besteht die Abdichtung gegen Baufeuchte aus horizontal in das Mauerwerk eingebaute, vollflächige Sperren wie Bitumenbahnen oder Folien. Diese schützen nicht dauerhaft vor aufsteigender Feuchtigkeit und müssen deshalb nach einigen Jahren erneuert werden.
Für die überwiegende Zahl nachträglicher Horizontalsperren ist das Injektionsverfahren das effizienteste Verfahren. Der Wirkstoff ist in der Lage, sich selbstständig und ohne Druck im Baustoff auszubreiten.
Wenn sie sich für die Selbstanwendung entscheiden empfehlen wir Novusan:
- Novusan wird als Bohlochreihe mittels der mitgelieferten Flaschen und Einlauftüllen in die Wand eingebracht.
- Dabei wird die Wand von unten gegen aufsteigende Feuchtigkeit oder über die vollständige Fläche bei eindringender Querdurchfeuchtung gegen kapillar eindringendes Wasser imprägniert.
Wenn Sie die Ausführung lieber vergeben möchten, empfehlen wir einen BKM Mannesmann zertifizierten Fachbetrieb zu beauftragen.
Je nach Produktlösung wird entweder in einem Winkel von 45° oder horizontal ins Mauerwerk gebohrt. Des weiteren müssen sie beachten wie dick ihr Mauerwerk ist. Die Bohrlochtiefe sollte mindestens 2/3 im Verhältnis zum Mauerwerk sein. Die passende Anleitung bekommen Sie für Ihre Produktlösung immer mitgeliefert.
| Art der Horizontalsperre | Kosten pro m |
|---|---|
| Injektionsverfahren mit Novusan (ohne Ausschachten) | ab 99 Euro |
| Maueraustauschverfahren | 400 bis 800 Euro |
| Mauersägeverfahren | 350 bis 650 Euro |
| Bohrkernverfahren | 200 bis 350 Euro |
In Abhängigkeit vom Verfahren können nachträgliche Horizontalsperren zwischen einigen Jahren und Jahrzehnten halten. Verfahren auf Parafin-Polymerbasis gehören zu den langlebigsten Verfahren. Polymere sind Kunststoffe, die in der Regel deutlich länger als 80 Jahre halten. Deshalb zählt z.B. Novusan zu den nachhaltigsten Injektionsverfahren, die es derzeit am Markt gibt.
Die BKM Horizontalsperre mit Novusan, sowie die HZ-C Injektionscreme und die Novusticks ermöglichen das Einbauen einer Horizontalsperre in Eigenarbeit. Profi Lösungen wie mit dem BKM HZ-250 werden ausschließlich von unseren zertifizierten Fachbetrieben angeboten.
Eine Verkieselung wird mit Wasser gelöster Kieselsäure durchgeführt. Die Kieselsäure bildet Kristalle aus Siiziumdioxid ähnlich wie Salzkristalle in den Baustoffporen und soll diese verschließen. Das Verfahren ist das älteste Injektionsverfahren und hat technisch sehr viele Grenzen.
Vor allem die Haltbarkeit ist das Problem. Teilweise sind verkieselte Wände schon nach 2-3 Jahren wieder nass. Das Verfahren lässt sich auch nicht in jedem Baustoff anwenden. Des Weiteren müssen Verkieselungen an den Feuchtegehalt der Wand angepasst werden, d.h. es muss erst der Feuchtegrad festgestellt werden, um das Mischungsverhältnis zu bestimmen.
Kapillar aufsteigende Feuchte tritt vor allem bei älteren Gebäuden auf und wird zu Feuchteschäden führen.
Wir bieten Ihnen Produktlösungen gegen die Querdurchfeuchtung von Mauerwerken. Eine nachträgliche und vollflächige Barriere von innen gegen seitlich eindringende Feuchtigkeit.
Selbst bei kleinflächigen Schimmelflecken an der Decke oder Wand ist Vorsicht und sofortiges Handeln geboten.
Das Verfahren dient dabei in erster Linie der Wiederherstellung und Verbesserung der statischen Belastbarkeit von alten und porösen Mauerwerken.
Die hochwertige Imprägnierung mit langanhaltendem Abperleffekt. Effektiv gegen Witterungseinflüsse an Fassaden.
Von der Grundierung über Entfeuchtungsputz bis zum Oberputz. Mit den BKM Putzsystemen finalisieren Sie Ihre Kellertrocknung und schließen alle Arbeiten ab.
Risse im Mauerwerk sollten schnellstmöglich instand gesetzt werden, um weitere Schäden an der Bausubstanz zu verhindern.
